Mercaptopurin-Medice 10mg

97,77 €
100 Stück
  • verfügbar

rezeptpflichtig

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Das Arzneimittel sollte mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.
  • Die Tagesmenge können Sie auf einmal einnehmen oder bei Magenunverträglichkeit auch auf mehrere Einnahmen über den Tag verteilen.
  • Die Tabletten können mit einer Mahlzeit oder auf nüchternen Magen eingenommen werden. Sie sollten jedoch immer bei der gleichen Art der Anwendung bleiben.
  • Es wird empfohlen, die Tabletten immer zur gleichen Tageszeit, vorzugsweise abends, einzunehmen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht zusammen mit Milch oder Milchprodukten ein, da das Arzneimittel dadurch weniger wirksam sein kann.
  • Die Tabletten dürfen weder geteilt noch zermörsert (zerkleinern durch verreiben) werden.
  • Weitere Hinweise zur Handhabung
    • Bei der Handhabung und Verabreichung sollten die für die Zubereitung von Zytostatika geltenden Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden.
    • Um den Kontakt der Haut, der Augen sowie der Nasen- und Mundschleimhaut mit Tabletten oder dem Tablettenstaub, der sich in den Behältnissen gebildet haben kann, zu vermeiden, sollten beim Umgang mit Mercaptopurin-Tabletten PVC-Handschuhe, Schutzbrille, Mund- und Nasenschutz sowie eine Einwegschürze getragen werden.
    • Das Teilen und Zermörsern der Tabletten im häuslichen Bereich hat aus Sicherheitsgründen zu unterbleiben. Falls abgeteilte Pulvermischungen benötigt werden, sind diese von fachkundigem Personal und unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen (Apotheker, Krankenhausapotheke, Laminar-Air-Flow,...) herzustellen.
    • Frauen, die schwanger sind, planen, schwanger zu werden oder stillen dürfen mit diesem Arzneimittel nicht umgehen.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Die Dosierung ist individuell von Ihrem behandelnden Arzt zu bestimmen und zu kontrollieren.
    • Ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt dürfen Sie keine Behandlungs- oder Dosisänderung vornehmen, um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden.
    • In der Regel beträgt die Dosierung für Erwachsene und Kinder 2,5 mg/kg Körpergewicht/Tag oder 50 - 75 mg/m2 Körperoberfläche/Tag.
    • Über abweichende Dosierungen in Kombination mit anderen Zytostatika entscheidet der behandelnde Arzt. Dies gilt auch für ältere Patienten oder bei Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Allopurinol darf nur 1/4 der bisherigen Tabletten-Dosis eingenommen werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Therapie richtet sich nach Ihrer körperlichen Verfassung und nach der Art der Zytostatika, wenn Sie eine Kombinationschemotherapie erhalten.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Sofortige Anzeichen einer Überdosierung äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit. Die eigentliche toxische Wirkung betrifft das Knochenmark und damit das Blutbild. Suchen Sie bitte in einem solchen Fall unbedingt sofort einen Arzt auf.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Der Behandlungserfolg wird gefährdet. Setzen Sie das Arzneimittel daher nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt ab!

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Mittel gegen eine bestimmte Form des Blutkrebses.
  • Es wird angewendet in der Therapieeinleitung (Induktionstherapie) und weiterführenden Therapie (Erhaltungstherapie) der akuten lymphatischen Leukämie (ALL), einer krankhaften Vermehrung bestimmter Blutzellen (lymphatische Zellen) in blutbildenden Organen.

Gegenanzeigen

  • Die Tabletten dürfen nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Mercaptopurin-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Aufgrund der Schwere der Erkrankung gibt es keine weiteren absoluten Gegenanzeigen.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Sehr häufig wurde beobachtet:
      • Unterdrückung der Blutzellbildung im Knochenmark, Leukozytopenie, Thrombozytopenie. Dies kann zu einer erhöhten Infektionsanfälligkeit führen sowie zu einer stärkeren Blutungsneigung (z. B. blaue Flecken ohne ersichtliche Ursachen, spontanes Nasenbluten).
    • Häufig sind aufgetreten:
      • Übelkeit, Erbrechen.
      • Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) nach Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen (Morbus Crohn).
      • Leberfunktionsstörungen und Leberschädigungen, Leberstauungen, Gallenstauungen (Cholestasis). Diese Nebenwirkungen können in unterschiedlicher Häufigkeit bei jeder Dosis auftreten, finden sich jedoch häufiger bei Verabreichung von über 2,5 mg/kg Körpergewicht/Tag oder von mehr als 75 mg/m2 Körperoberfläche/Tag. Es wurde jedoch auch über Leberschädigungen mit tödlichem Ausgang berichtet.
    • Gelegentlich wurden beobachtet:
      • Infektionen (z. B. Herpes zoster). Eine Unterdrückung der Blutzellbildung im Knochenmark kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen.
      • Anämie.
      • Gewichtsabnahme und Appetitlosigkeit.
    • Selten oder sehr selten sind aufgetreten:
      • Geschwüre der Mundschleimhaut, sehr selten des Magens oder des Dünndarms.
      • Entzündungen des Zahnfleisches (Stomatitis).
      • Gelenkschmerzen.
      • Hautausschlag
      • Haarausfall.
      • Arzneimittelfieber.
      • Erschöpfung (Fatigue).
      • Lebernekrose.
      • Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) nach Behandlung im oben genannten Anwendungsgebiet.
      • Sehr selten Gesichtsödem.
      • Sehr selten vorübergehende, ausgeprägte Verringerung der Samenzellen in der Samenflüssigkeit.
      • Sehr selten bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems (z. B. sekundäre Leukämien und Myelodysplasien).
      • Sehr selten bösartige Tumore des lymphatischen Systems mit Beteiligung von Leber und Milz (hepatosplenische T-Zell-Lymphome) bei Patienten mit entzündlichen Darmkrankheiten bei der Anwendung dieses Arzneimittels in Kombination mit TNF-Blockern.
  • Gegenmaßnahmen
    • Bei Leberfunktionsstörungen und Leberschädigungen:
      • Sobald Sie eine Gelbfärbung des Augapfels, der Haut oder Schleimhäute bemerken, sollten Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel abbrechen und sofort einen Arzt verständigen. Durch eine sorgfältige Überwachung lassen sich Leberschädigungen rechtzeitig erkennen, die nach Absetzen dieses Präparates gewöhnlich rückläufig sind.
  • Informieren Sie bitte Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
      • bei mercaptopurinbedingter Unterdrückung der Blutzellbildung im Knochenmark:
        • Während der einleitenden Behandlung mit dem Arzneimittel muss Ihr Arzt täglich Ihr Blutbild kontrollieren, danach in regelmäßigen Abständen. Bereits bei den ersten Anzeichen eines ungewöhnlich starken Abfalls der Zahl der Blutplättchen und weißen Blutkörperchen muss die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden, denn auch nach Absetzen der Tabletten ist mit einer weiteren Verschlechterung des Blutbildes zu rechnen. Wenn die Behandlung rechtzeitig unterbrochen wird, erholt sich das Knochenmark von der Einwirkung des Arzneimittels.
        • Während der Remissionseinleitung durchlaufen Patienten häufig eine Phase relativer Knochenmarkaplasie. Unterstützende Maßnahmen für diese Patienten sollten zur Verfügung stehen.
      • bei mercaptopurinbedingten Leberfunktionsstörungen:
        • Während der Behandlung wird der Arzt wöchentliche Leberfunktionstests durchführen. Untersuchungen in kürzeren Intervallen sind jedoch notwendig, wenn Sie bereits Leber-funktionsstörungen haben oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Leber schädigen können. Beim ersten Anzeichen einer Gelbsucht (Ikterus) sollten Sie Mercaptopurin absetzen und sich mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung setzen.
      • bei Thiopurinmethyltransferase-Mangel, einem selten vorkommenden Enzymdefekt, da es rasch nach Behandlungsbeginn mit dem Arzneimittel zu einem Abfall der Blutzellzahl kommen kann. Dieser Effekt kann durch die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die Abkömmlinge der Aminosalicylsäure wie Olsalazin, Mesalazin oder Sulfasalazin enthalten, und die die Thiopurinmethyltransferase hemmen, verstärkt werden. Des Weiteren wurde über einen möglichen Zusammenhang zwischen einer verminderten Aktivität der Thiopurinmethyltransferase und dem Auftreten von bösartigen Erkrankungen des Blut bildenden Systems (z.B. sekundären Leukämien und Myelodysplasien) bei einzelnen Patienten berichtet, die Mercaptopurin in Kombination mit anderen zytotoxischen Substanzen erhielten.
      • bei vermehrter Harnsäurebildung, die während der einleitenden Behandlung durch einen schnellen Zerfall der krankhaften Blutzellen entstehen kann. Ihr Arzt muss die Harnsäurewerte im Blut und Urin überwachen, um eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion rechtzeitig verhindern zu können. Um das Risiko einer Nierenfunktionsverschlechterung so gering wie möglich zu halten, ist auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten.
    • Bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten (CED) wurde bei der Anwendung des Arzneimittels in Kombination mit TNF-Blockern von bösartigen Tumoren des lymphatischen Systems mit Beteiligung von Leber und Milz, den sogenannten hepatosplenischen T-Zell-Lymphomen, berichtet.
    • Empfängnisverhütende Maßnahmen
      • Frauen sollten während der Mercaptopurin-Behandlung nicht schwanger werden. Männer sollten während und bis zu 6 Monate nach der Mercaptopurin-Behandlung keine Kinder zeugen. Bei Kinderwunsch nach abgeschlossener Therapie wird eine genetische Beratung empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

bei Schwangerschaft

  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Diese Vorsicht gilt für Männer und Frauen. Das Präparat kann Ihre Samen- oder Eizellen schädigen. Zuverlässige Verhütungsmethoden müssen verwendet werden, um eine Schwangerschaft zu vermeiden, während Sie oder Ihr Partner das Arzneimittel einnehmen. Sowohl Männer als auch Frauen sollten nach Beendigung der Behandlung noch für mindestens 6 Monate wirksame Verhütungsmethoden anwenden. Wenn Sie bereits schwanger sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Sollten Sie während der Schwangerschaft mit diesem Präparat behandelt worden sein, sollte Ihr neugeborenes Kind auf Veränderungen des Blutbildes und Störungen des Immunsystems hin überwacht werden.
  • Während der Mercaptopurin-Behandlung darf nicht gestillt werden.

Wechselwirkungen

  • Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Es ist dringend erforderlich, dass Sie vor jeder zusätzlichen, eigenständigen Medikamenteneinnahme Ihren behandelnden Arzt um Rat fragen, denn einige Arzneimittel können die Wirkung der Tabletten verändern. Dieses gilt insbesondere für solche Arzneimittel, die eine schädigende Wirkung auf das Knochenmark entfalten können. Im Falle einer Kombination mit solchen Arzneimitteln muss die Mercaptopurin-Dosierung verringert werden.
    • Müssen Sie zur Senkung Ihrer Harnsäurewerte zusätzlich Allopurinol einnehmen, so wird Ihnen der Arzt nur noch 1/4 der bisherigen Mercaptopurin-Dosis verordnen, da Allopurinol den Abbau von Mercaptopurin-Tabletten im Körper und dessen Ausscheidung hemmt.
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie Phenytoin oder andere Antiepileptika einnehmen. Die Blutspiegel von Antiepileptika müssen ggf. überwacht und die Dosen bei Bedarf angepasst werden.
    • Mercaptopurin-Tabletten verringern die Wirkung von Warfarin, einem gerinnungshemmenden Arzneimittel.
    • Es gibt Hinweise, dass bestimmte Arzneimittel, die Abkömmlinge der Aminosalicylsäure wie z. B. Olsalazin, Mesalazin oder Sulfasalazin enthalten, das Enzym Thiopurinmethyltransferase (TPMT), welches den Wirkstoff dieses Arzneimittels abbaut, hemmen. Daher sollten solche Arzneimittel während der Behandlung mit diesem Präparat nur mit Vorsicht eingenommen werden.
    • Bei einer Kombination diesem Präparat mit Methotrexat, einem anderen Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen, ist ebenfalls große Vorsicht geboten, da die Kombination mit Methotrexat-haltigen Arzneimitteln die schädigende Wirkung auf das Knochenmark verstärken kann.
    • In Einzelfällen wurde vom Auftreten anderer bösartiger Erkrankungen der weißen Blutkörperchen (bestimmte Leukämiearten) berichtet. Die Patienten waren mit Mercaptopurin überwiegend wegen nicht-leukämischer Erkrankungen behandelt worden.
    • Sie dürfen während der Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden, da es zu möglicherweise schädlichen Reaktionen durch die Impfung kommen kann.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie die Tabletten nicht zusammen mit Milch oder Milchprodukten ein, da das Arzneimittel dadurch weniger wirksam sein kann.

Wirkstoff(e)

Mercaptopurin

Hilfsstoff(e)

Silicium dioxid, hochdispers
Lactose 1-Wasser
Magnesium stearat
Maisstärke, vorverkleistert

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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